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Zeitungsbericht WAZ

WAZ Oberhausen, 24.03.2008
VfR 08 Oberhausen II - SV Sarajevo 2:2

Tore:
1:0 (45.) Okumus, 1:1 (50.) Gacan, 2:1 (63.) Okumus, 2:2 (69.) Majdankic.

Der einzige Sieger stand neben dem Spielfeld. Björn Bohn, Trainer des Tabellenführers SG Oberhausen 92, nahm das Unentschieden im Verfolgerduell mit jeder Menge Wohlwollen entgegen. Es war ein gerechtes Remis, in dem beide Mannschaften hochkarätige Möglichkeiten zum Sieg ausließen. Hüben wie drüben schepperte ein ums andere Mal das Aluminium. Die Hausherren führten je zwei Mal durch Kontertore, zwei glich Sarajevo aus. „Ich kann meinen Jungs nichts vorwerfen. Wir haben Moral bewiesen”, fasste SV-Spielertrainer Mustafa Rasljanin zusammen. Ein Dämpfer im Aufstiegsrennen ist dieses Remis jedoch allemal.








Hallenfußball-Stadtmeisterschaft 2008

Ein C-Ligist schockt BWO

Die Ergebnisse des Stadtpokals vom Samstag; die Fotos folgen später

Seit Samstag läuft, wenn man den Worten von Fachschaftsleiter Hans-Werner Brühl glauben mag, „ein neues Zeitalter der Hallenfußball-Stadtmeisterschaft”. Pünktlich zur Zwischenrunde installierte ein Medienunternehmen eine Kamera in der Willy-Jürissen-Halle. Somit war das Geschehen selbst im Foyer auf drei Bildschirmen zu sehen. Eine Aktion, die unter den durstigen und hungrigen Zuschauern für jede Menge Zuspruch sorgte. Und den unbekannten Amateurfußballer kurzerhand zum jubelnden Fernsehstar machte. Apropos jubeln: Das durften am Samstag einmal mehr die Außenseiter. Der SV Sarajevo beispielweise, der als einziger C-Kreisligist den Sprung in die Endrunde schaffte. Oder der Betriebssport-Kreisverband, kurz BKV Oberhausen, der mit der Louisiana-Auswahl als umstrittener Vertreter ebenfalls die Fahrkarte für den finalen Sonntag löste. Und eben zu guter letzt der FC Sterkrade 72, der als B-Ligist sogar den Bezirksligisten SF Königshardt in die Knie zwingen konnte. Während die Finalisten des Vorjahres BSV 66 und VfR 08 souverän weiter kamen, musste sich der ambitionierte Bezirksligist BW Oberhausen aus dem Wettbewerb verabschieden.

GRUPPE AEinen so einfachen Treffer hatte Mustafa Rasljanin vermutlich noch nie erzielt. Wenige Sekunden vor der Schlusssirene leistete sich BWO-Schlussmann Roberto Camilleri einen kuriosen Schnitzer. Der Spielertrainer vom C-Kreisligisten SV Sarajevo nutzte die Gunst der Stunde und schob ins leere Tor ein. 2:1 für Sarajevo. Eine Sensation für sich. Dass dieses Resultat letztlich sogar dafür sorgte, dass der krasse Außenseiter das Ticket für die Endrunde löste und der Bezirksligist aus dem Turnier flog, vergrößerte die Überraschung um ein Vielfaches. BWO-Trainer Frank Kielczewski ärgerte sich maßlos: „Die Leistungen der Anderen in allen Ehren, aber heute haben wir uns selbst geschlagen. Wir sind an unserer eigenen Dummheit gescheitert.” Auf Seiten des Kreisligisten dominierte derweil ausgelassener Jubel. Allen voran Spielertrainer Mustafa Rasljanin: „Ein großes Kompliment an die Mannschaft, zumal wir heute einen Feldspieler ins Tor stellen mussten.” Bei all dem Trubel um Sarajevo rückte der souveräne Gruppenerste beinahe ins Abseits. Dabei war die Leistung der SpVgg. Sterkrade-Nord angesichts dreier Siege in drei Spielen mehr als beachtlich. (aus reviersport.de)


In der Gruppe A war für den Bezirksligisten BW Oberhausen bereits nach zwei Spielen klar, dass der Sonntag ohne das von Frank Kielczewski trainierte Team stattfinden wird. Nachdem die Blau-Weißen das erste Spiel des Tages gegen den Liga-Konkurrenten Sterkrade-Nord bereits verloren hatten, standen sie schon in ihrem zweiten Match gegen den C-Ligisten Sarajevo Oberhausen gehörig unter Druck und verloren auch ihre zweite Begegnung. Zum Match-Winner avancierte dabei Sarajevo Spielertrainer Mustafa Rasljanin, der das Siegtor für sein Team erzielte.

Doch damit nicht genug: Die Mannschaft aus der niedrigsten deutschen Spielklasse qualifizierte sich hinter den verlustpunktfreien „Nordlern“ für die heutige Hauptrunde. „Wir haben viele gute und technisch versierte Akteure bei uns im Kader. Somit ist es nur eine Überraschung und keine Sensation“, freute sich Rasljanin nach dem erfolgreichen Tag und schickte ein Sonderlob an seinen Keeper Michel Ertl: „Der ist normalerweise ein Feldspieler. Aber da unser Torwart Mietak Schlifka heute beruflich verhindert war, ist er eingesprungen und hat seine Sache sehr gut gemacht.“ 


SV SarajevoMutig gegendie FavoritenAuch wenn das vom früheren RWO-Spieler Mustafa Rasljanin trainierte Team nur in der Kreisliga C spielt, deutete es bereits in der Vorrunde seine Spielstärke an. Die B-Ligisten Hobby-Liga und TuS Buschhausen räumte der SV Sarajevo aus dem Weg und auch gegen die Favoriten RWO und Königshardt verkaufte man sich teuer. Respekt verschaffte sich vor allem „Knipser” Semir Majdankic, der allein beim 6:2 gegen Hobby-Liga viermal einnetzte. „Wir haben einige erfahrene Spieler im Aufgebot und müssen uns spielerisch nicht verstecken”, versucht Rasljanin der Mannschaft Mut zuzusprechen. Mut wird sie auch brauchen, denn die Gegner in der Zwischenrunde haben es in sich. So warten neben dem Spitzenreiter der Kreisliga A Arminia Lirich die beiden Bezirksligisten BW Oberhausen und Sterkrade Nord. (aus derwsten.de) 



Bericht aus Reviersport-online vom 12.1.'08

„Jeder blamiert sich so gut er kann“

Traditionell beginnt die Oberhausener Stadtmeisterschaft im Hallenfußball am zweiten Wochenende des Jahres. Rund 800 Zuschauer kamen in die Willy-Jürissen Halle, um den ersten Teil der Vorrunde zu beobachten, an dem 20 der insgesamt 38 teilnehmenden Mannschaften ihr Können unter Beweis stellten. Am besten gelang dies den Kickern von Post Oberhausen. Der A-Ligist beendete die Vorrunde vor Blau-Weiß Oberhausen ohne Punktverlust als Gruppensieger.
Die „Blau-Weißen“ dagegen müssen ebenso wie Sterkrade 72 die Zwischenrunde überstehen, um Post Oberhausen zu folgen. In der Gruppe B löste die „Reserve“ von RWO das Endrunden-Ticket. Das Team von RWO-Coach Günter Abel setzte sich ohne Gegentor souverän an die Tabellenspitze und untermauert damit die Absichten, den BSV 66 Oberhausen vom Hallen-Thron zu stoßen.

Überraschenderweise belegt mit Sarajevo Oberhausen ein Verein aus der Kreisliga C den zweiten Rang, über den sich auch Trainer Mustafa Rasljanin wunderte: „Ich habe den Jungs gesagt, dass die anderen Teams auch nur mit Wasser kochen und in der Halle sowieso alles möglich ist. Das es dann gleich Platz zwei geworden ist, ist natürlich umso schöner.“
Mit den Rasljanin-Schützlingen qualifizierten sich die Sportfreunde aus Königshardt für die Zwischenrunde. Für eine faustdicke Überraschung sorgte der Landesligist Sterkrade 06/07, der nur den vierten Platz in Gruppe 3 belegte und damit vorzeitig alle Titelträume begraben muss. Dirk Wißel, Trainer der Sterkrader ärgerte sich nur kurz über das schlechte Abschneiden seiner Schützlinge: „Jeder blamiert sich so gut er kann, und dafür haben wir diesmal am meisten investiert.“





























 

 



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Hallenstadtmeisterschaften Oberhausen: RWO II ohne Gegentor weiter 





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